Proximal hamstring tendinopathy : assessment and management
Gespeichert in:
Deutscher übersetzter Titel: | Proximale Tendinopathie im Bereich des hinteren Oberschenkels : Diagnose und Behandlung |
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Autor: | Malliaras, Peter |
Erschienen in: | Modern athlete and coach |
Veröffentlicht: | 53 (2015), 4, S. 28-33, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0047-7672 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201601000113 |
Quelle: | BISp |
TY - JOUR AU - Malliaras, Peter A2 - Malliaras, Peter DB - BISp DP - BISp KW - Diagnostische Verfahren KW - Leichtathletik KW - Muskulatur, ischiocrurale KW - Sehnenverletzung KW - Sportmedizin KW - Sporttraumatologie KW - Tendopathie KW - Therapeutische Verfahren LA - eng TI - Proximal hamstring tendinopathy : assessment and management TT - Proximale Tendinopathie im Bereich des hinteren Oberschenkels : Diagnose und Behandlung PY - 2015 N2 - Eine proximale Tendinopathie im Bereich des hinteren Oberschenkels (proximal hamstring tendinopathy – PHT) kommt häufig bei Langstreckenläufern, Sprintern und Hürdenläufern vor sowie bei Sportlern, deren Sportarten viele Richtungswechsel beinhalten (z. B. Football- oder Eishockeyspieler). Typisch für PHT sind tiefsitzende Schmerzen im Bereich des Sitzbeinhöckers, die sich nach Lauf-, Ausfallschritt-, Kniebeuge- und Sitzbelastungen häufig verschlimmern. Die Ätiologie von PHT ist multifaktoriell. Die Ursachen können in Trainingsfehlern liegen (zu abrupte Steigerung der Intensität oder des Umfangs) oder in mechanischen Defiziten. Die Diagnose konzentriert sich auf die typischen Tendinopathie-Beschwerdebilder: gut lokalisierbare Schmerzen im Bereich des Sitzbeinhöckers, die im Verlauf des Aufwärmens während Aufprallbelastungen geringer werden, nach der Belastung jedoch umso heftiger sind. Das primäre Therapieziel ist die Herstellung der Schmerzfreiheit durch isometrische Übungen, Eisbehandlung, Belastungsreduzierung und manuelle Therapie. Die Rehabilitation läuft in vier Stufen ab: 1. Isometrische Belastungen; 2. hüftneutrale Belastungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur; 3. Belastungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur bei Hüftbeugung; 4. Energiespeicherungsbelastungen, d. h. Schnellkraftbelastungen bzw. elastische Reize für die Muskelsehneneinheit. Während Rehabilitationsplateaus oder zur Herstellung einer Schmerzfreiheit in der frühen Behandlungsphase können Kortikosteroidinjektionen in das Sehnengleitgewebe unterstützend eingesetzt werden. (Schiffer) SP - S. 28-33 SN - 0047-7672 JO - Modern athlete and coach IS - 4 VL - 53 M3 - Gedruckte Ressource ID - PU201601000113 ER -