"Unrecht gut gedeihet nicht" : ist der gegenwärtige Ansatz bei der Dopingbekämpfung kontraproduktiv?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Senkel, Katja; Emrich, Eike; Momsen, Carsten
Erschienen in:Causa Sport
Veröffentlicht:2014, 4, S. 364-370, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1660-8399, 2813-7094
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201508006468
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ausgelöst durch entsprechende Feststellungen des Landgerichts München in seinem Urteil zum «Fall Pechstein» beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage, ob sich an dem Verhältnis zwischen monopolistischem Verband und Athlet, insbesondere an den Regeln der Dopingbekämpfung, etwas ändern (lassen) wird. Um den Dopingnachweis zu erleichtern und zur Demonstration einer «Null Toleranz»-Haltung werden die entsprechenden Vorschriften gegenwärtig einseitig zu Lasten der Athleten konzipiert. Besonderer Schutz- und Fürsorgepflichten sehen sich die Verbände bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen nicht ausgesetzt. Die dadurch entstehenden, nicht intendierten Folgen könnten indessen gerade den Zielen der Dopingbekämpfung zuwiderlaufen. Verf.-Referat