Mädchen und Jungen in sportbezogenen Ganztagsangeboten – ein Ort der gleichberechtigten Förderung?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Süßenbach, Jessica
Erschienen in:Evaluation der Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote an Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen
Veröffentlicht:Duisburg: Meyer & Meyer (Verlag), 2013, S. 117-135, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Universität Duisburg-Essen / Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften / Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportdidaktik
Forschungseinrichtung:Willibald-Gebhardt-Institut / Forschungsgruppe "SpOGATA"
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201508006129
Quelle:BISp

Abstract

Insbesondere der Schulsport in der Grundschule ist mit Blick auf die verschiedenen Dimensionen einer Entwicklungsförderung für Jungen und Mädchen von besonderer Bedeutung und bedarf daher einer differenzierten Betrachtung. Vor diesem Hintergrund erhält der Forschungsgegenstand der vorliegenden Studie eine weitergehende Relevanz: Inwiefern werden die entwicklungsfördemden Potenziale der Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote im „offenen Ganztag“ geschlechtersensibel ausgeschöpft? In diesem Beitrag wird in einem ersten Schritt der schul- und schulsportbezogene Forschungsstand mit Blick auf geschlechterbezogene Studien skizziert und vor dem Hintergrund theoretischer und methodischer Implikationen kritisch eingeordnet. Daran anschließend wird in der Perspektive sozialkonstruktivistischer Ansätze die theoretische Rahmenkonzeption entfaltet. Auf dieser theoretischen Folie ist das Forschungsdesign der Studie entwickelt, sodass ein multiper-spektivischer Blick in die Praxis erfolgt. Der Darstellung und Diskussion der Befunde – eingeordnet in eine geschlechtertheoretisch fundierte Rahmenkonzeption – folgt ein abschließender Ausblick auf die strukturellen Rahmenbedingungen einer geschlechtergerechten Schule. Aus dem Text