Energetische Anforderungen im Eisschnelllauf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hermsdorf, Mario; Hartmann, Ulrich
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2015, 2013/2014, S. 105-115, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201505003788
Quelle:BISp

Abstract

Verf. sehen die Aufgaben ihres Forschungsprojekts 1. in der Erhebung des aktuellen physiologischen Status quo bei ca. 15 Kaderathletinnen und –athleten mit Hilfe der Laborleistungsdiagnostik; 2. in der Bestimmung des Gaststoffwechsels bzw. der maximalen Sauerstoffaufnahme im Labor im Rahmen der Durchführung eines Leistungstests zur VO2-Bestimmung; 3. in der Erhebung des Gasstoffwechsels und der Nachbelastungslaktatkonzentration bei simulierten Eisschnelllaufbelastungen über unterschiedliche Wettkampf- sowie über einzelne Teildistanzen; 4. in der Berechnung der Verteilung der Energiebereitstellung für die unterschiedlichen Wettkampf- sowie für einzelne Teildistanzen. Die Erhebung der aktuellen physiologischen Daten erfolgte mit Hilfe der Laborleistungsdiagnostik, zudem wurden bei den Untersuchungen auf dem Eis neben Laktatanalysen auch spirometrische Parameter erhoben. Zusammenfassend lassen die vorliegenden Befunde die Ableitung eines allgemeinen energetischen Anforderungsprofils für drei Wettkampfstrecken zu. Es kann festgestellt werden, dass für alle drei Streckenlängen ein sehr gut ausgebildetes aerobes Ausdauervermögen notwendig ist, welches durch ein streckenspezifisches anaerobes Ausdauervermögen zu ergänzen ist. Hinsichtlich der Verteilung auf die drei Energiebereitstellungswege zwischen den drei unterschiedlichen Streckenlängen gibt es kaum Unterschiede. Schnürer