Ohne Eltern geht nichts...manchmal aber besser!
Autor: | Rudolph, Klaus |
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Erschienen in: | Schwimmen - Lernen und Optimieren |
Veröffentlicht: | 36 (2014), S. 7-17, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201505003544 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Problematik „Eltern im Leistungssport“ wurde in der deutschsprachigen Fachliteratur bislang weitestgehend vernachlässigt, dabei heben z.B. Sportpsychologen das soziale Umfeld, also auch die Eltern, als wesentliche Determinante der leistungssportlichen Karriereentwicklung hervor. In diesem Beitrag werden in Anlehnung an die ökologische Systemtheorie nach Bronfenbrenner die vier Systeme dargestellt, welche für einen langfristigen und erfolgreichen Leistungsaufbau von Nachwuchssportlern entscheidend sind. Es handelt sich dabei um das Mikrosystem (ummittelbares System, in dem das Kind aufwächst, also Familie, Kindergarten, Schule etc.), das Mesosystem (mehrere Mikrosysteme in ihrer synergistischen Wechselwirkung, also Familie-Schule-Verein), das Exosystem (dazu gehören z.B. mütterfreundliche Bedingungen am Arbeitsplatz) sowie das Makrosystem (Gesamtheit aller Beziehungen in der Gesellschaft). Es werden jeweils konkrete Fragen und Problemstellungen, die die Eltern von Nachwuchssportlern betreffen, sowie Hinweise für den erfolgreichen Umgang damit skizziert. Messerschmidt