Biomechanische Analyse des impulsbetonten Laufens bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Biathlon und Skilanglauf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Duschl, Monika; Veith, Michael; Petrat, Johannes; Schwirtz, Ansgar
Erschienen in:Neue Ansätze in der Bewegungsforschung : Jahrestagung der dvs Sektion Biomechanik vom 13. - 15. März 2013 in Chemnitz
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2014, S. 92-96, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201505003477
Quelle:BISp

Abstract

Ziel der Untersuchung war die Klärung der Fragestellung, ob die Technikmerkmale, welche die Trainer im Zuge des „Impulsbetonten Laufens“ fordern, einen Einfluss auf die Laufleistung im Biathlon haben. Folgende Forderungen stellen die Trainer an die Sportler: 1. Kurze Bodenkontaktzeit auf der Armschwungseite, 2. „hohe“ Ausgangsposition, 3. Körperschwerpunktposition zu Beginn des Zyklusses über dem Abdruckbein der Stockschubseite, 4. Vermeidung eines „Wippens” im Knie- und Hüftgelenk beim Abdruck auf der Armschwungseite. Anschließend wurde analysiert, wie sich die Technikmerkmale bei unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten darstellen. Ziel war es aufzudecken, in welchem Geschwindigkeitsbereich die Sportler das „Impulsbetonte Laufen” am besten wiedergeben können und ob bei der Ausführung dieser Technikvariante ab einer bestimmten Geschwindigkeit ein Technikverfall zu erkennen ist. Zusätzlich sollte untersucht werden, an welchen Technikmerkmalen dieser Verfall der Technik festzumachen ist, wo also die Defizite der Sportler bei der Realisierung einer maximalen Geschwindigkeit auftreten. Nachfolgend sollten Empfehlungen für die Trainingspraxis ausgesprochen werden. Einleitung (gekürzt)