Videosequenzen in der Ausbildung von Judotrainerinnen und -trainern : wie können sie helfen, die pädagogische Lehrqualität zu verbessern?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Richartz, Alfred
Erschienen in:Menschen im Zweikampf : Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre 2013 ; 3. Symposium der dvs-Kommission "Kampfkunst und Kampfsport" vom 7. - 9. November 2013 in Erlangen
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2014, S. 107-114, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission "Kampfkunst und Kampfsport"
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201504003210
Quelle:BISp

Abstract

Die Verwendung von Videoclips in der Aus- und Fortbildung von Judotrainern bietet sich gerade für pädagogische Lehrinhalte (z.B. Kommunikation, Trainer-Athlet-Interaktion) an. In diesem Beitrag werden zunächst Möglichkeiten und Probleme dieses Lehrmittels in den Blick genommen. Verf. erläutert insbesondere die Problematik der Selektivität menschlicher Wahrnehmung. Anschließend werden Merkmale einer hohen pädagogischen Qualität des Trainings skizziert und Grundzüge eines dahingehenden Messverfahrens vorgestellt (Classroom Assessment Scoring System“, CLASS), mit dem sichergestellt werden kann, dass die ausgewählten Videosequenzen solche Verhaltensweisen von Trainern zeigen, die wirksam für die Förderung von Lernprozessen sind. Darauf aufbauend erläutert Verf., wie die Videoclips didaktisch in die Trainerausbildung integriert werden können. Messerschmidt