Die UN-Behindertenrechtskonvention als Herausforderung und Maßstab sport- und bildungspolitischer Gestaltung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hüppe, Hubert
Erschienen in:Sport im Spiegel der UN-Behindertenrechtskonvention : interdisziplinäre Zugänge und politische Positionen
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2012, S. 91-98, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201503002093
Quelle:BISp

Abstract

Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention fordert die Ermöglichung von Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport. Somit gilt es, Sportstätten barrierefrei zu gestalten, um eine Wettkampfteilnahme Behinderter als Athlet oder Zuschauer zu ermöglichen. Auch stellt sich die Frage, ob gesonderte Sportangebote und eine Trennung von Menschen mit und ohne Behinderung in Schulen, Sportvereinen und bei Wettkämpfen vor dem Hintergrund des Artikels 30 nicht dem Gedanken der Inklusion widersprechen. Verf. setzt sich mit diesen Problemstellungen auseinander, skizziert den derzeitigen Stand der Umsetzung der genannten Forderungen in Deutschland und zeigt auf, wie die Inklusion im Bereich des Sports gelingen kann. Insgesamt erscheint der Prozess einer sport- und bildungspolitischen Gestaltung im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention, trotz des finanziellen Aufwandes, lohnenswert. Messerschmidt