Netzwerkentwicklung in der Seniorenpolitik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Redaktion:Maelicke, Bernd
Veröffentlicht:Kiel: 2011, 94 S., Lit.
Herausgeber:Schleswig-Holstein / Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband
Sprache:Deutsch
Schriftenreihe:Jahrbuch / Schleswig-Holstein / Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Band 2011
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201408007339
Quelle:BISp

Abstract

Netzwerkbildung ist ein zentrales und zunehmend wichtiger werdendes Element der Politik für ältere Menschenin Schleswig-Holstein. Das vorliegende Jahrbuch 2011: „Netzwerkentwicklung in der Seniorenpolitik“ soll Antworten auf die Frage bieten, warum das so ist. Heute sind 20% der Bevölkerung 65 Jahre oder älter, ihr Anteil wird deutlich steigen. 2060 wird jeder Dritte mindestens 65 Jahre alt sein – jeder Siebte sogar 80 Jahre oder älter. Mit zunehmendem Durchschnittsalter ändern sich die Bedürfnisse der Menschen und die Anforderungen an Dienstleistungen oder an gesellschaftliche Institutionen. Das gilt für fast alle Lebensbereiche. Infrastruktur,
Wirtschaft und Arbeitsmärkte, die Sozialversicherungssysteme, Kultur- und Bildungsangebote, die Finanzsituation der öffentlichen Haushalte, die Wohnungsmärkte, Handel und Tourismus, Gesundheitswirtschaft – sie alle
verändern sich durch die demographische Entwicklung und müssen veränderten Anforderungen gerecht werden. Eine Leitfrage moderner Seniorenpolitik lautet daher:
Wie muss Gesellschaft, wie muss eine Dienstleistung, ein Teilhabeangebot usw. beschaffen sein, damit es den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht wird? Netzwerkbildung spielt dabei eine große Rolle. Aus dem Vorwort (leicht geändert)