„Damen wollen Fußball spielen“ : Frauenfußball in Österreich: Historischer Rückblick – aktueller Ausblick
Autor: | Marschik, Matthias |
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Erschienen in: | Frauenfußball in Deutschland : Anfänge - Verbote - Widerstände - Durchbruch |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2013, S. 161-185, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Schwabenakademie Irsee |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201407006543 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Seit gut zwanzig Jahren werden die Diskurse zum Thema Frauenfußball bzw. zu dem von Frauen gespielten Fußball in Österreich, und nicht nur dort, von zwei nur auf den ersten Blick divergenten Linien dominiert. Heißt es zum einen, der Frauenfußball befinde sich auf dem richtigen, evolutionären Weg zu Anerkennung und Erfolg, wird dies zum anderen als vordergründiger oder scheinbarer Aufstieg bezeichnet, hinter dem sich eine männliche Hegemonie und maskuline Dominanz erhalten habe, die den von Frauen betriebenen Fußballsport bestenfalls ignoriere, weit öfter aber be- oder verhindere und durch abwertende und mitunter machistische Aussagen und Aktivitäten desavouiere. Diese beiden Stränge sollen im Folgenden am Exempel des Frauenfußballs in Österreich beleuchtet werden, der sich von jenem in Deutschland in vielen Facetten und Strukturen, in Quantität und Qualität unterscheidet. Verf.-Referat (aus der Einleitung)