Parkour : empirische Befunde zur Koordinationsentwicklung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Keyßner, Jens
Erschienen in:Turnen - eine Bewegungskultur im Wandel : Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 10. - 12. September 2012 in Marburg
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2013, S. 49-56, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201406005851
Quelle:BISp

Abstract

Beim Parkour geht es darum, Mauern, Geländer, Bänke oder Straßenpfosten möglichst schnell und effizient zu überwinden. In diesem Beitrag steht die Frage im Mittelpunkt, ob Parkour zu einer Verbesserung der Koordination führt. Verf. stellt eine Untersuchung vor, bei der 19 männliche Schüler (12-13 Jahre) einer Realschule jeweils vor und nach einer Intervention, bestehend aus fünf Doppelstunden Parkour im Rahmen des Sportunterrichts, hinsichtlich ihrer koordinativen Fähigkeiten (Einbeinstand, rückwärts balancieren, seitliches Hin- und Herspringen, Hindernislauf) getestet wurden. Die Ergebnisse für die einzelnen Fähigkeiten werden erläutert. Insgesamt wurde ein positiver Effekt der Intervention erkannt, eine Signifikanz lag jedoch nur für das seitliche Hin- und Herspringen vor. Die hohe Akzeptanz der Sportart durch die Schüler zeigt, dass es möglich ist, aktuelle Sporttrends im Sportunterricht zu thematisieren. Messerschmidt