Training kognitiver Anteile des Gruppenhandelns im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Seiler, Roland
Erschienen in:Kognitives Training im Sport
Veröffentlicht:Hildesheim: Hogrefe (Verlag), 2014, S. 63-90, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201405005125
Quelle:BISp

Abstract

Der Fokus dieses Beitrags richtet sich darauf, ob und unter welchen Bedingungen sich ein kognitives Training dazu eignet, auf Gruppenebene zu einer verbesserten Leistung (oder zum Verhindern eines Leistungskollapses) beizutragen. Dabei geht es auf einer allgemeineren kollektiven Ebene um die Verbesserung des Handelns von Gruppen durch Optimierung kognitiver Prozesse. In diesem Beitrag soll zu diesem Zweck ein Versuch unternommen werden, dfe folgenden drei Fragen zu beantworten: Was sind die bei Handlungen von Gruppen zu regulierenden Prozesse? Mit anderen Worten geht es darum, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie erfolgreiche Handlungen von Gruppen eigentlich organisiert sind. Was sind die regulierenden kognitiven Instanzen? Anders gesagt, welche Repräsentationen liegen wo vor, die dazu beitragen, die Handlungen von Gruppen zu optimieren? Wie lassen sich welche dieser Prozesse und Instanzen durch kognitives Training optimieren? Wo sind also Ansatzpunkte, das Handeln von Teams effektiver und effizienter zu machen? Aus dem Text (geändert)