Bindung im Mädchenfußball : eine Analyse motivationaler und volitionaler Faktoren zur Aufrechterhaltung der Sportteilnahme

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fritz, Sandra
Erschienen in:Frauen- und Mädchenfußball im Blickpunkt : empirische Untersuchungen - Probleme und Visionen
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2014, S. 149-166, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201405004764
Quelle:BISp

Abstract

Im Jahr 2011 wurde die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen, die die positive Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs in Deutschland weiter vorantreiben sollte. Doch die neuen Zahlen zeigen einen gegenläufigen Trend. Trotz der eingeleiteten Kampagnen (z.B. TEAM 2011) und des Großereignisses der Weltmeisterschaft gehen die Zahlen Fußball spielender Mädchen zurück. Vielen Mädchen gelingt es nicht, ihre Sportteilnahme über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, beziehungsweise beenden zahlreiche Mädchen ihre Fußballaktivität vorzeitig. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt daher in der Untersuchung motivationaler und volitionaler Faktoren im Prozess der Aufrechterhaltung der Sportteilnahme im Mädchenfußball. Bevor nachfolgend das Studiendesign und die Studienergebnisse vorgestellt werden, erfolgt in einem ersten Aufriss die Darstellung der theoretischen Grundlagen.Gegenstand der vorliegenden Arbeit zur „Bindung im Mädchenfußball“ ist daher die Untersuchung der Leitfrage, inwieweit die Selbstwirksamkeit, die Selbstkonkordanz, das Barrierenmanagement und die situativen Barrieren einen Einfluss auf die Aufrechterhaltung der Sportteilnahme im Mädchenfußball aufweisen. Aus der Einleitung (geändert und erweitert)