Extreme Blickbewegungen im Sport : welches System funktioniert besser? ; moderne, durchgebogene und optimierte Sportbrillengläser oder Kontaktlinsen?
Autor: | Hobé, Maarten; Lingelbach, Bernd; Jendrusch, Gernot |
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Erschienen in: | Deutsche Optikerzeitung |
Veröffentlicht: | 68 (2013), 6, S.30-35, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-7103 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201405004747 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Gutes Sehen ist wesentliche Voraussetzung für sicheres, erfolgreiches und freudvolles Sporttreiben. [1] Daher gehören bei fehlsichtigen Sportlern die optisch korrigierende Sportbrille bzw. die (Sport-)Kontaktlinsen – Letztere bei Freiluftsportarten wie Radfahren oder Skifahren in Kombination mit einer Sportbrille – so selbstverständlich zur Ausrüstung wie Sportschuhe, Sportbekleidung oder Protektoren. [2] Sonnenbrillen und besonders Sportbrillen werden heute häufig
mit auf den Fassungsscheibenwinkel optimierten und stärker durchgebogenen Brillengläsern ausgestattet. Zur Fertigung dieser Gläser werden spezielle Berechnungen durchgeführt, die eine Optimierung der Abbildungseigenschaften beim seitlichen Blick durch das Brillenglas gewährleisten sollen. [3-5 u. a.] Doch wie gut sind diese Brillengläser wirklich? Wie verhält sich die Sehleistung des Sportbrillenträgers beim seitlichen Blick durch das optimierte Brillenglas?
In der vorliegenden Studie, die in Kooperation zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der Hochschule Aalen durchgeführt wurde, wurden Brillengläser für höhere Fassungsscheibenwinkel genau unter die Lupe genommen. Verf.-Referat