Fußball und nationale Identität in Diktaturen : Spanien, Portugal, Brasilien und Argentien
Gespeichert in:
Autor: | Ackermann, Jürg |
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Veröffentlicht: | Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2013, 365 S., Lit. |
Forschungseinrichtung: | Universität Zürich |
Hochschulschriftenvermerk: | Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2011 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Hochschulschrift Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 9783643801548 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201404003987 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Fussball-Triumphe sind Brennpunkte nationaler Identität. Gerade in Diktaturen versuchen die Machthaber auf den Erfolgszug aufzuspringen und politische oder wirtschaftliche Projekte mit dem Sieg auf dem Fussballplatz zu verbinden. "Brasilien ist gross. Nichts kann das Land mehr stoppen", verkündeten die brasilianischen Militärs nach dem dritten WM-Titel 1970, als Pelé und Co. die Fussballwelt verzauberten. Meist entpuppt sich diese Instrumentalisierung jedoch als Strohfeuer - wie 1978 auch in Argentinien, als der WM-Titel fatale Illusionen nährte, die vier Jahre später zum Untergang der Militärdiktatur im Falkland-Krieg führten. Verl.-Info