Leichtkontaktboxen : ein Leitfaden für die pädagogische Arbeit

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Marquardt, Arwed; Käser, Stefan
Erschienen in:Lehrhilfen für den Sportunterricht
Veröffentlicht:62 (2013), 11, S. 5-11, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2461
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201404003479
Quelle:BISp

Abstract

Im Boxsport bestehen die Herausforderungen darin, Kontrolle über die eigenen Impulse auszuüben. Beim Leichtkontaktboxen sollte diese Fähigkeit besonders zum Tragen kommen - harte Schläge sind daher untersagt. Verf. zeigt exemplarisch anhand von “Sensibilisierungs- und Differenzierungsübungen“ einen methodischen Zugang auf, wie man den Ansatz des Leichtkontaktboxens im Rahmen des außerunterrichtlichen Sportunterrichts realisieren kann. “Boxing goes to school“ ist ein Pilotprojekt des Niedersächsischen Kultusministeriums, welches in Form von Schnupperkursen die “boxpädagogischen“ Perspektiven in den Mittelpunkt heterogener Schülergruppen rückt. Der Tatsache geschuldet, dass Mädchen nicht anders boxen als Jungen, gilt auch dem Genderaspekt in Leichtkontaktboxen ein Augenmerk. Im Zuge der unterrichtsmethodischen Planung (Lernkartei) wird das Umsetzen folgender Grundtechniken beschrieben: 1. “Grundstellung im Stand und in der Aktion“; 2. “Gerader Schlag mit der Führungs- und Schlaghand“; 3. “Bewegung im Raum“; 4. “Verteidigungsmöglichkeiten: Ausweichen, Meiden, Blocken.“ Die Förderung der Reaktions- und Antizipationsfähigkeit erfolgt über pendelnde Trainingsgeräte wie Tennisbälle, Pendelbälle und Reflexbälle. Lemmer