Die Olympischen Spiele 1912 in Stockholm : zwischen Patriotismus und Internationalität

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Molzberger, Ansgar
Veröffentlicht:Köln: Academia Verl. (Verlag), 2012, 244 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportgeschichte
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 2010 u.d.T.: Die Olympischen Spiele in Stockholm : Vaterländische Spiele als Durchbruch für die Olympische Bewegung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783896655721
Schriftenreihe:Studien zur Sportgeschichte, Band 9
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201402000904
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Die Olympischen Spiele 1912 in Stockholm gelten in der Welt des Sports als Durchbruch der Olympischen Bewegung. Zum einen waren sie im Unterschied zu den vorangegangenen Veranstaltungen ein eigenständig und kompakt arrangiertes Fest - ein Verdienst, das dem schwedischen Organisationskomitee zuzuschreiben ist. Zum anderen stellten sie die Premiere für eine Reihe von Neuerungen dar, die zum festen Bestand olympischer Tradition wurden. Dennoch betrachtete die internationale Sportgemeinschaft das Fest nicht als perfekte Veranstaltung. Insbesondere die eigenwillige Einflussnahme der Gastgeber auf das Wettkampfprogramm rief auch Kritik hervor und führte zu Auseinandersetzungen mit dem Internationalen Olympischen Komitee und seinem Präsidenten Pierre de Coubertin. Die Studie von Verf. vermittelt auf der Grundlage der Auswertung umfassender Originalakten im schwedischen Reichsarchiv sowie im IOC-Archiv neue und authentische Einblicke in Planung, Realisierung und Nachwirkungen der Stockholmer Spiele und in die sportpolitischen Konflikte am Vorabend des Ersten Weltkrieges.