Abstract

Nach einleitenden Bemerkungen zum großen Potential des Fußballs als inklusiven Sport stellt Verf. das Programm „Einfach Fußball“ vor, in dem Sportvereine mit Förderschulen kooperieren, um geistig behinderten Kindern und Jugendlichen an den organisierten Fußball heranzuführen. Verf. zeigt dazu zunächst die dem Programm zu Grunde gelegten theoretischen Ansätze und die Zielorientierungen auf. Anschließend wird die Evaluation des Programms bezogen auf die strukturellen Rahmenbedingungen und die Zufriedenheit der Teilnehmer präsentiert. Hierzu erläutert Verf. die Stichprobe und die Datenerhebung und zeigt auf, welche Bedingungen das Gelingen des Projekts beeinflussen und wie das Projekt von den behinderten Kindern und Jugendlichen bewertet wird. Auch die Rolle des Trainers für den Projekterfolg wird beleuchtet. Abschließend fasst Verf. die zentralen Erkenntnisse zusammen. -bo-