Olympische Spiele der Neuzeit als Wirtschaftsfaktor : Wer profitiert von den Olympischen Spielen ?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Preuß, Holger
Erschienen in:Olympische Spiele : [enthält die aktualisierten Schriftfassungen sämtlicher Referate des 4. Kölner Sportrechtstages am 11. Mai 2012 an der Deutschen Sporthochschule]
Veröffentlicht:Tübingen: Mohr Siebeck (Verlag), 2013, S. 27-56, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201401000547
Quelle:BISp

Abstract

Olympische Spiele sind Sportgroßereignisse, von denen zahlreiche Interessengruppen wirtschaftlich und finanziell profitieren. Verf. geht vor dem Hintergrund des ökonomischen, pluralistischen und gesellschaftsorientierten Ansatzes daher der Frage nach, welche (Interessen-) Gruppen von der Ausrichtung Olympischer Spiele besonders profitieren. Untersucht wird, wer wie und in welcher Höhe an der Finanzierung Olympischer Spiele beteiligt wird und welche Personen (-gruppen) dabei ethische Verantwortung für die Folgen der Spiele übernehmen müssen. Ziel von Verf. ist es nicht, die profitabelsten und erfolgreichsten Olympischen Spiele der Neuzeit zu ermitteln, vielmehr soll gezeigt werden, welche Anspruchs- und Interessengruppen, sogenannte “Stakeholder“, am stärksten von der Ausrichtung Olympischer Spiele profitieren. Mit “Stakeholder“ werden jene Personen und Personengruppen bezeichnet, die unabhängig rechtlicher Fundierung “bestimmte Ansprüche gegenüber einer Organisation (hier dem IOC) geltend machen.“ Ausgehend von diesen Überlegungen analysiert Verf. folgende Themenkomplexe: 1. “Die Entwicklung der Spiele - ein ökonomischer Überblick“; 2. “Ausgewählte Gewinner durch die Ausrichtung Olympischer Spiele“ (IOC-Mitglieder, Ausrichterland, Ausrichterstadt und ihre Politiker, Bauwirtschaft, Tourismusbranche, Sponsoren, Medienkonzerne, NOKs und Internationale Fachverbände). Lemmer