Die Olympischen Spiele in London und die Transformation des Olympismus

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wassong, Stephan
Erschienen in:Olympische Spiele : [enthält die aktualisierten Schriftfassungen sämtlicher Referate des 4. Kölner Sportrechtstages am 11. Mai 2012 an der Deutschen Sporthochschule]
Veröffentlicht:Tübingen: Mohr Siebeck (Verlag), 2013, S. 9-26, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201401000546
Quelle:BISp

Abstract

Die britische Metropole London ist die einzige Stadt, die in der Geschichte der Olympischen Spiele der Neuzeit diese dreimal ausrichten durfte. Während die ersten Olympischen Spiele in der britischen Hauptstadt 1908 als Beginn einer langsam beginnenden “Konsolidierungsphase des noch jungen internationalen Sportfestes“ angesehen werden können, standen die Spiele 1948 für eine Art “Wiedererstarken der Olympischen Bewegung nach dem 2. Weltkrieg.“ Die Olympischen Spiele 2012 in London repräsentierten schließlich, wie Verf. anhand folgender Analyse zu den “Kernelemente“ des gegenwärtigen und historischen Olympismus zeigt, einen “Transformationsprozess", der ausgehend von einer vormaligen Amateurveranstaltung sich zu einem kommerziell “hochprofessionell durchorganisierten Großereignis“ mit mehr als 10.000 Athleten aus 200 Ländern entwickelte: 1. “Traditionelle Grundmerkmale des Olympismus“ (“Vorbildfunktion der Athleten“, “Amateurismus“, “Olympische Friedensidee“, “Sport und Kunst“); 2. “Merkmale des Olymismus zwischen Kontinuität und Transformation“ (“Vorbildfunktion der Athleten“, “Amateurismus“, “Olympische Friedensidee“, “Sport und Kunst“). Lemmer