Bewegung und Lebensfreude : was motogeragogische Begleitung mit Anregung und Wohlbefinden zu tun hat

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Eisenburger, Marianne
Erschienen in:Praxis der Psychomotorik
Veröffentlicht:38 (2013), 4, S. 234-240, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0170-060X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201401000535
Quelle:BISp

Abstract

Im Fachgebiet Motologie werden auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschung die motopädagogischen und psychomotorischen Bewegungsansätze aus dem Kinderbereich auch für den Lebensabschnitt Alter fruchtbar gemacht. Beim Konzept der Motogeragogik handelt es sich um einen theoriegeleiteten Praxisansatz zur Bewegungsförderung älterer und alter Menschen. Dabei geht es insbesondere um die Sicherung der Selbstständigkeit und um die Erhaltung der Handlungskompetenz im Altersgang. Anhand einiger Fallbeispiele zeigt Verf. exemplarisch auf, was sich hinter dem Ansatz “Motogeragogik“ verbirgt und welche Ziele das Bewegungskonzept (“Ich-Kompetenz-Stärkung“, “Sach-Kompetenz-Stärkung“, “Sozial-Kompetenz-Stärkung“) darüber hinaus noch verfolgt. Um im Zuge des Älterwerdens die Verminderung der Leistungsfähigkeit zeitlich hinauszuzögern, sollten Seniorengruppen (in Alters- und Pflegeheimen) regelmäßig bewegungsorientierte Gedächtnisübungen durchführen. Lemmer