Der Antidopingkampf braucht mehr Radikalität
Autor: | Gernandt, Michael |
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Erschienen in: | Olympisches Feuer |
Veröffentlicht: | 2013, 2, S. 24-25 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0471-5640 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201311008207 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Welt-Antidoping-Agentur (WADA) will von 2015 an schweren Dopingmissbrauch nicht mehr wie bisher praktiziert mit zwei, sondern mit vier Jahren Wettkampfsperre belegen. Verf. beklagt dabei vor allem die uneinheitliche Position der Politik: zum einen werde im Dopingkampf zu wenig getan, um nationale Sportgrößen zu fangen, zum anderen gibt es Stimmen, die eine Verurteilung mit Freiheitsstrafe fordern. Verf. sowie Richard Pound, ehemaliger Chef der WADA, vertreten die Auffassung einer härteren Gangart gegenüber Dopingsündern. Im professionellen Spitzen- und Berufssport werde schließlich sehr viel Geld verdient, so dass in den Augen von Verf. vor allem materielles Gewinnstreben zum Dopingmissbrauch verführe und damit einen fairen Wettkampf immer unwahrscheinlicher mache. -lem-