Forschungsprojekt „Rückenschmerz“ : von der Idee zur Projektumsetzung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Neumann, Gabriele; Stehle, Peter
Erschienen in:BISp-Report : Bilanz und Perspektiven
Veröffentlicht:2011, 2010/2011, S. 39-50, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201311008000
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In den letzten Jahren hat sich das BISp stetig weiterentwickelt, um den
Herausforderungen einer sich verändernden Forschungs- und Hochschullandschaft
mit den hohen praxisorientierten Ansprüchen des Spitzensports für eine optimale wissenschaftliche Unterstützung Rechnung zu tragen. Mit dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Rückenschmerz“ (05/2011-12/2014) beschreitet das BISp neue Wege. Erstmalig – und in dieser Größenordnung wohl einzigartig in der deutschen Forschungslandschaft – wird hier in einem nationalen Forschungsnetzwerk [MiSpEx]
zur Optimierung der Diagnose, Prävention und Therapie von Rückenschmerzen
im Spitzensport und der Gesellschaft eine gezielte Vernetzung der aktuellen Diagno-
se-, Präventions- und Therapieansätze aus dem allgemeinen Gesundheitswesen mit den Forschungserkenntnissen im Spitzensport stattfinden. Dabei setzt das BISp auf das Know-how der Spitzensportforschung, die mit ihren funktionellen Konzepten Sport und Bewegung in den Mittelpunkt stellen. Die daraus gewonnenen Ergebnisse sollen schließlich sowohl in das medizinische Versorgungssystem des Spitzensports als auch in das allgemeine Gesundheitswesen und somit in die Gesamtgesellschaft übertragen werden. Das Forschungsvorhaben wurde Ende 2010 über das BISp ausgeschrieben und Mitte Mai 2011 an die Universität Potsdam unter der Gesamtprojektleitung von Prof. Dr. Frank Mayer vergeben. Eine Teilprojektleitung für die Bearbeitung weiterer Arbeitsbausteine für das Gesamtvorhaben wurde Prof. Dr. Petra Platen (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Holger Schmitt (ATOS-Klinik Heidelberg) übertragen. In dem vorliegenden Beitrag werden die Wege der Projektinitiierung bis zur Projektvergabe, die Projektziele und -inhalte sowie die Projektpartner und weiteren organisatorischen und strukturellen Rahmenbedingungen zur Unterstützung des Gesamtvorhabens beschrieben. Verf.-Referat