Muscle activation

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Muskelaktivierung
Autor:Fuller, Chris
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:51 (2013), 2, S. 35-36
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201310007172
Quelle:BISp

Abstract

Beim Sprint kommt es auf den Einsatz horizontaler Kraft an, wobei insbesondere die Hüftmuskeln und die hinteren Oberschenkelmuskeln eingesetzt werden. Eine wichtige Rolle spielen auch die Quadrizeps- und Wadenmuskeln. Die Effizienz der kraftvollen Hüftstreckung gegen den Boden ist letztendlich für das Erreichen der Maximalgeschwindigkeit entscheidend. Die Aktivierung der Gesäßmuskeln und der hinteren Oberschenkelmuskeln ermöglicht eine Zunahme der Kraft. Die Übungstechnik spielt eine große Rolle bei der Muskelaktivierung. So tragen bspw. frontale Kniebeugen zur Entwicklung der Quadrizepsmuskeln bei, während Kasten-Kniebeugen oder exzentrische Kniebeugen den Glutaeus maximus und die hinteren Oberschenkelmuskeln trainieren. Eine wichtige Rolle spielt die Hüftgelenkbeweglichkeit. Wenn man in der Lage ist, „die Hüfte zu öffnen“, wird eine maximale Muskelaktivierung erreicht. Das heißt umgekehrt, dass ein starres Hüftgelenk ein bewegungsbegrenzender Faktor ist. Die Muskelaktivierung wird auch durch einen positiven psychischen Zustand, ein Aufwärmen sowie durch eine gute Core-Stabilität und die Fähigkeit, eine neutrale Wirbelsäulenposition beizubehalten, positiv beeinflusst. Schiffer