Untersuchungen zur Bedeutung des Bereitschaftspotentials (BP) als psychophysiologischem Parameter im Sport
Autor: | Barthel, Thorsten; Weiß, Michael |
---|---|
Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2000, 1999, S. 169-174, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201309006619 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In folgenden Studien wurden erstmalig in der sportmedizinischen Forschung bewegungsbezogene Hirnpotentiale auch quantitativ untersucht. Das Bereitschaftspotential (BP) gilt als eine aufgrund von Bewegungserfahrung, Befindlichkeit, Aufmerksamkeit und Motivation variabel ausgeprägte, assoziative Voraktivierung voraussichtlich benötigter kortikaler Ressourcen zur willkürlichen Ausführung einer gelernten Bewegungsaufgabe. Es ist also ein Vorgang, der einer willkürlichen, geplanten Bewegung vorausgeht (KORN-HUBER/ DEECKE/GRÖZINGER 1980). Studie I: BP-Ermittlung vor dem Antritt zum Radfahren nach unterschiedlicher Belastung der Testmuskulatur (Ruhe, Aufwärmen, submaximale, maximale Belastung auf dem Fahrradergometer).
Studie II: BP-Ermittlung vor dem Antritt zum Radfahren nach unterschiedlicher Belastung mit Nichttestmuskulatur (Ruhe, Aufwärmen,submaximale, maximale Belastung am Armkurbelergometer). Studie III: BP-Ermittlung vor dem Antritt zum Radfahren vor und nach 40minütiger mentalkonzentrativer Beanspruchung durch Konzentration-Leistungs-Test nach DÜKER und LIENERT (1959). Verf.-Referat