Das Gedächtnis des Körpers in der Bewegung
Gespeichert in:
Autor: | Siegmund, Gerald |
---|---|
Erschienen in: | Tanzwelten : zur Anthropologie des Tanzens |
Veröffentlicht: | Münster: Waxmann (Verlag), 2008, S. 29-44, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201308005987 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Dieser Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie es Tänzer schaffen können, Körperhaltungen, Stellungen der Gliedmaßen zueinander und Positionen im Bühnenbild in einem einzigen Akt der Bewegung simultan und scheinbar mühelos auseinander hervorgehen und verschwinden zu lassen. Dieser Frage nach dem Gedächtnis des Körpers in der Bewegung wird mit Blick auf phänomenologische, psychoanalytische und neurobiologische Theorien nachgegangen. Anhand zweier Beispiele wird das Problem von Erinnerung und kreativer Handlung verdeutlicht. -phm-