Individualisierte Diagnostik und individualisiertes Training

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mester, Joachim
Erschienen in:Individualisierung im Leistungssport, Grundlagen, Diagnostik und Training : Reader zum 26. Internationalen Workshop "Talentsuche und Talentförderung" am 20. und 21. Juni 2011 in Köln
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2012, S. 19-31, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Landessportbund Nordrhein-Westfalen; Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
Forschungseinrichtung:Universität Bochum ; Deutsche Sporthochschule Köln / Das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201308005546
Quelle:BISp

Abstract

Auch für erfahrene Trainer im Leistungssport ist es kaum möglich, eine aus dem Training resultierende exakte Leistungsentwicklung des Sportlers vorherzusagen. Von der Existenz einer abgestuften Dosis-Wirkungs-Beziehung kann zwar ausgegangen werden, jedoch fehlen empirische Erkenntnisse für die Verwendung im Bereich der individuellen Leistungsentwicklung. Daher gilt es, Ansätze zu verfolgen, die dabei helfen, mit hoher Wahrscheinlichkeit die voraussichtlichen Effekte einer bestimmten Trainingssteuerung für das Individuum vorherzusagen. In diesem Beitrag werden zunächst aktuelle empirische Erkenntnisse zu (genetischen) Voraussetzungen und Einflussfaktoren der Leistungsentwicklung und Trainingsadaptationen skizziert. Anschließend erläutert Verf. Techniken zur Darstellung bzw. Feststellung individueller Leistungsvoraussetzungen in der Diagnostik und individueller Reaktionen auf bestimmte Trainingsinterventionen (z.B. Individualrosette sportmotorischer Daten und „Point-of-Care-Methoden“). Messerschmidt