Flinke Füße, schneller Kopf ! Zielorientiertes Koordinationstraining mit verschiedenen Adressaten
Autor: | Stock, Tobias |
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Erschienen in: | Fußballtraining |
Veröffentlicht: | 31 (2013), 4, S. 7-15 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0174-6227 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201306004636 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Wie in allen anderen Sportspielen dient das Koordinationstraining auch im Fußballspiel zur Festigung und Optimierung spezifischer Bewegungs- und Handlungsmuster. Während im Nachwuchsbereich vor allem die Verbesserung und Automatisierung der fußballspezifischen Bewegungsabläufe im Mittelpunkt stehen, verschiebt sich das Anforderungsprofil beim Koordinationstraining im Profibereich immer mehr in Richtung eines konkreten Handlungsziels. Ähnlich wie beim Taktiktraining muss der Trainer dabei entsprechende Spielsituationen “ausschneiden“, um diese dann unter dem Aspekt der koordinativen Fähigkeiten spielspezifisch trainieren zu lassen. Neben den beteiligten kognitiven Systemen sind es dabei vor allem die Wahrnehmungssysteme (Orientierungs-, Umstellungs-, Reaktion-, Gleichgewichts-, Kopplungs- und motorische Differenzierungsfähigkeit), die gezielt zum Einsatz kommen sollten. Verf. stellt exemplarisch für den Profibereich folgende Trainingsformen vor: 1. “Bewegungsorientiertes Koordinationstraining“; 2. “Koordination: Vom Bewegungs- zum Handlungsziel“; 3. “Handlungsorientiertes Koordinationstraining.“ Lemmer