Die Finanzierung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen 1919-1925
Autor: | Court, Jürgen |
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Erschienen in: | Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Sportwissenschaft e.V. |
Veröffentlicht: | 2012, 2010, S. 9-28, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201305003389 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Geschichte der Deutschen Hochschule für Leibesübungen (DHfL) besitzt innerhalb der Sporthistoriographie eine große Bedeutung. Einleitend wird in diesem Beitrag der aktuelle Forschungsstand zur Entwicklung der DHfL skizziert. Mit Blick auf die Hauptthesen der bislang einzigen Arbeit zur Finanzierung des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen (DRA) und der DHfL, der Monographie „’English sports’ und deutsche Bürger“ (C. Eisenberg, 1999) werden in diesem Beitrag Aspekte der Finanzierung der DHfL zwischen 1919 und 1925 untersucht. In dem genannten Werk wird zum einen die These aufgestellt, der DRA habe als Tarnorganisation der Reichswehr fungiert und die DHfL durch schwarze Kassen subventioniert. Zum anderen geht es um ein mögliches Forschungsdefizit der DHfL aufgrund unzureichender Finanzierung aus Mitteln des DRA nach dem Amtsverlust von Theodor Lewald im Jahr 1921. Verf. erläutert zunächst Grundsätzliches zur Finanzierung der Hochschule und prüft anschließend Eisenbergs Thesen zu den skizzierten Sachverhalten anhand von Akten aus dem Carl und liselott Diem-Archiv (CuLDA). Messerschmidt