Lernen durch sportpädagogische Reflexionsprozesse im Sportspiel : theoretische Grundlagen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Greve, Steffen
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 320-325, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002302
Quelle:BISp

Abstract

Die durch die neuen pädagogisch begründeten Bildungstheorien ausgelösten Diskussionen nach den sinnvollsten Vermittlungskonzepten im Sportunterricht haben jüngst zu einem wachsenden Legitimationsdruck im Schulsport geführt. Mit Blick auf den Bezugspunkt “sportpädagogisches Handeln“ ist dabei ein Vermittlungsansatz in Erscheinung getreten, der das reflexive “Lernen als sinnstiftenden Prozess“ einer sinnlichen Körperbildung verstärkt in den Mittelpunkt eines erziehenden schulischen Sportunterrichts rücken will. Da die Sportspiele im Schulsport einen hohen Stellenwert haben, diese jedoch immer wieder auch Gegenstand hitzig und ambivalent geführter Auseinandersetzungen sind, geht die sportpädagogische Forschung seit geraumer Zeit der Frage nach, wie man das damit verbundene Konfliktpotential am produktivsten lösen kann. Vor dem Hintergrund des theoretischen Rahmens eines Dissertationsvorhabens soll daher anhand der Sportspiele exemplarisch gezeigt werden, dass die “Reflexion“ von Schülerhandlungen (Gruppengespräch) im sportlichen Kontext eine große Bedeutung für die kognitive Verarbeitung sportlicher Lernprozesse hat. Lemmer