Zur Evaluation fallorientierter Lehrveranstaltungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lüsebrink, Ilka
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 315-319, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002301
Quelle:BISp

Abstract

Während der ersten Ausbildungsphase zum Sportlehrerberuf spielt die Entwicklung der “reflexiven Kompetenz“ eine bedeutende Rolle. Da bisher jedoch noch keine entsprechenden empirischen Untersuchungen zu den angezeigten Wirkungen durchgeführt wurden, wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Pädagogischen Hochschule Freiburg der “Einfluss fallorientierter Lehrveranstaltungen auf die Entwicklung studentischer Reflexionskompetenz“ genauer untersucht. Unter Reflexionskompetenz wird folgendes verstanden: “die Fähigkeit, in der Vergegenwärtigung typischer Situationen des schulischen Alltags durch aktive Distanz eine eigene Bewertung und Haltung sowie Handlungsperspektiven auf der Basis eigener Erfahrungen in Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Wissensbeständen argumentativ zu entwickeln und zu artikulieren“. Mithilfe schriftlicher Darstellungen der von den Sportstudenten/-innen dokumentierten unterrichtlichen Vorfälle wurde ein Erhebungsinstrument entwickelt, das anhand eines “Kompetenzstufenmodells“ die Reflexionskompetenz angehender Sportlehrer/-innen messen soll. Da die “Reflexionskompetenz“ als ein schwierig zu untersuchender Vorgang gilt, befasst sich Verf. vor allem mit Überlegungen, die zur Entwicklung des dargestellten Messinstrumentes führten. Lemmer