Bewegung im Kamara-Auge : “Why so much sound and fury?“

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hietzge, Maud Corinna
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 230-234, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002287
Quelle:BISp

Abstract

Unbestritten ist, dass sich lebendige Interaktionen mithilfe der Videographie (“Sequenzialität“ und “Simultanität“ ) in Konversationsanalysen, in der ethnologisch fundierten Arbeits- und Sozialforschung, in den Erziehungswissenschaften sowie in der Unterrichtsforschung adäquat gut dokumentieren und analysieren lassen. Verf. untersucht am Beispiel der sozialwissenschaftlich ausgerichteten Sportwissenschaft allerdings die Frage, ob ein wissenschaftlich seriöses Vorgehen in der “empirischen Praxeologie“ der videographischen Forschung auch dann gewährleistet ist, wenn man den Aspekt der Anschaulichkeit in Zusammenhang mit “Sedimenten von Erfahrungen und Kompetenzbildungen“ rekonstruieren will. Dass visuelle Daten der empirischen Videographie auch dazu genutzt werden können, um hinter die “Fassaden der Alltagsselbstverständlichkeiten“ zu blicken, wird exemplarisch anhand “kondensierter Bewegungsmuster auf dem Schulhof“ näher dargelegt. Lemmer