Schulsportforschung an der Schnittstelle zwischen Sportpädagogik und Trainingswissenschaft

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Baschta, Martin; Thienes, Gerd
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 209-214, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002283
Quelle:BISp

Abstract

Der schulische Sportunterricht ist vor allem dadurch legitimiert, die Schülerschaft im Rahmen eines gesundheitserzieherischen Anspruchs durch regelmäßige körperliche Belastungen so fit zu machen, dass die motorische Leistungsfähigkeit gesteigert werden kann. Welche Trainingsmaßnahmen im schulischen Sportunterricht dabei durchzuführen sind, hat in den letzten Jahren zu gegensätzlichen Positionen der Sportpädagogik und der Trainingswissenschaft geführt. Gerade jetzt, in einer Phase der Annährung, rücken im Zuge sportdidaktischer Konzepte durch die Verknüpfung themenorientierter Bewegungsfelder allerdings Entwicklungsansätze in den Fokus, die weniger trainingswissenschaftliche, als vielmehr kognitive und soziale Akzente setzen. In den Augen der Verf. bedarf es bei den gemeinsamen Forschungsbemühungen künftig besserer Abstimmungen, um die Sportpädagogik und die Trainingswissenschaft beim Thema “Training im Schulsport“ wieder auf Augenhöhezu bringen. Als lohnenswerten Zugang könne sich nach Auffassung der Verf. dabei eine disziplinübergreifende Schulsportforschung erweisen, welche die motorische Leistungsentwicklung mit denen der sozialen und kognitiven Dimensionen zu verknüpfen sucht. Lemmer