Erfahrung und Wissen in unterrichtsbegleitenden Prüfungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wagner, Ingo
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 153-158, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002272
Quelle:BISp

Abstract

Mit Blick auf das Abitur zielen schulische Prüfungen in der Regel auf die kognitiven Leistungen und Wissensgrundlagen ihrer Schülerschaft ab. Da im Fach Sport oftmals das “reflektierte Erleben“ dann ungenutzt bleibt, wenn die theoretischen Prüfungsinhalte keinen Bezug zur individuellen Bewegungspraxis der Schülerinnen und Schüler aufweisen, geht die vorliegende empirische Untersuchung (Grundkurs Sport an der gymnasialen Oberstufe) der Frage nach, welche Erfahrungen aus den sportpraktischen Handlungen für die sporttheoretische Leistungsüberprüfung umgesetzt und nutzbar gemacht werden können. Im Rahmen des qualitativen Schulversuchs ging es konkret um die Frage, wie und inwieweit das “reflektierte“ Erfahrungserleben der Schülerinnen und Schüler, also deren memorierte Wissensbestände (Theorie), im Theorie-Praxis-Prozess mit denen am eigenen Leib erfahrenen sportpraktischen Handlungsvorgängen (Praxis) verbunden, gefördert und dann überprüft werden können. Lemmer