Skeletal muscle remodeling with alpine skiing training in older individuals

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Deutscher übersetzter Titel:Die Remodellierung der Skelettmuskulatur durch alpines Skitraining bei Älteren
Autor:Narici, M.V.; Flück, M.; Kösters, A.; Gimpl, M.; Reifberger, A.; Seynnes, O.R.; Niebauer, J.; Rittweger, J.; Müller, E.
Erschienen in:Science and Skiing V : 5th International Congress on Science and Skiing ; St. Christoph a. A., Austria, December 14-19, 2010
Veröffentlicht:Maidenhead, Aachen: Meyer & Meyer Sport (Verlag), 2012, S. 318-325, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303001646
Quelle:BISp

Abstract

In der vorliegenden Studie wurden die Auswirkungen von regelmäßigem Skifahren auf die Muskelstruktur und –funktion bei gesunden Älteren untersucht. Darüber hinaus wurde die mögliche Bedeutung von FAK (focal adhesion kinase) für Muskelumbauprozesse durch erhöhte Belastungen erforscht. Im Rahmen des SASES-Projekts (Salzburg Skiing for Elderly Study) absolvierten daher 22 ältere Frauen und Männer (67±2 Jahre) eine 12-wöchige Skiintervention, an 2-3 Tagen/Woche für 3,5 Stunden/Einheit. 20 gleichaltrige Probanden (67±4 Jahre) dienten als Kontrollgruppe. Vor und nach der Intervention wurden die folgenden Parameter erhoben: a) die isokinetische Maximalkraft der Kniextension im dominanten Bein, Kniewinkel=90°, Winkelgeschwindigkeit=60°/s; b) Muskeldicke (Tm), Fiederungswinkel (θ) und Faszienlänge (Lf) des M. vastus lateralis; c) FAK. Nach 12 Wochen konnten signifikante Veränderungen der Muskelarchitektur (Zuwachs Tm =7,1%, p<0,001; Steigerung θ = 3,4%, p<0,05; Steigerung Lf = 5,4%, p<0,02) sowie bezüglich des maximalen isokinetischen Drehmoments (Steigerung 13,3%, p<0,001) beobachtet werden. Bei der Kontrollgruppe zeigte sich lediglich eine Reduktion in θ (2,1%, p<0,02). Der Zuwachs der Muskeldicke (Tm) bei der Interventionsgruppe korrelierte signifikant mit einer Steigerung des FAK-Gehalts (r=0,59, p<0,01). Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der alpine Skilauf geeignet ist, um altersbedingten Faktoren wie Sarkopenie und Muskelschwäche vorzubeugen. AGa