Hygienisch-mikrobiologische Untersuchung von Freizeitbädern
Autor: | Cerón y González, Sergio |
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Veröffentlicht: | Bonn: 2009, 76 S., Lit. |
Forschungseinrichtung: | Universität Bonn / Medizinische Fakultät |
Hochschulschriftenvermerk: | Bonn, Univ., Diss., 2009 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Hochschulschrift Dissertation Graue Literatur |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201301000894 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ziel der hier vorgestellten Untersuchung war es, auch vor dem Hintergrund der noch zu verabschiedenden Badebeckenwasserverordnung, die Aussagekraft von Routineuntersuchungen des Badewassers bezüglich des möglichen Vorkommens von Krankheitserregern zu beurteilen sowie zu klären, ob und inwieweit die derzeitigen Untersuchungsparameter durch weitere ergänzt werden sollten. Auch sollte untersucht werden, ob eine nach DIN einmal im Monat gezogene morgendliche Beckenprobe ausreichend verlässliche Aussagen über die Beckenwasserqualität liefern kann. Zwei Schwimmbäder mit verschiedenen Beckentypen wurden über einen längeren Zeitraum und bei unterschiedlichen Belastungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die bisherige Routinebeprobung von Badewasser morgens an Werktagen nicht ausreichend ist. Vor allem bei Besucherspitzen kann die Wasserqualität sowohl mikrobiologisch als auch chemisch/physikalisch gesundheitsgefährdend sein. Ein Umdenken in der Art der Überprüfung von Freizeitbädern scheint somit notwendig zu sein. Messerschmidt