Selbstbestimmung und Rationalität im Kontext Gesundheitssport
Autor: | Pieter, Andrea; Fröhlich, Michael; Emrich, Eike |
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Erschienen in: | Europäische Sportmodelle : Gemeinsamkeiten und Differenzen in international vergleichender Perspektive |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2011, S. 269-282, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201211008024 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Zusammenhang mit der WHO-Forderung stellt sich die Frage, inwieweit Individuen tatsächlich in der Lage und willens sind, entsprechend selbstbestimmte, gesundheitsförderliche Verhaltensänderungen dauerhaft zu zeigen und auszuführen. Den folgenden Ausführungen wird zur Beantwortung der Frage eine multidisziplinäre Perspektive zu Grunde gelegt. Dabei werden vorrangig (gesundheits-)psychologische aber auch ökonomische Ansätze genutzt. So werden einerseits das Health-Belief-Modell von Rosenstock und die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan sowie andererseits das Modell des Homo Oeconomicus zu Grunde gelegt und integrativ miteinander verknüpft. Die drei Theorien scheinen besonders geeignet, da sie sich mit der Erklärung menschlichen Handelns aus motivationaler und kognitiver Sicht beschäftigen. Insofern dient die Verknüpfung auch der Beseitigung blinder Flecken innerhalb der einzelnen Theorien. Verf.-Referat