Besonderheiten des Sports : was rechtfertigt eine "eigene Ökonomik"?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Dietl, Helmut Max
Erschienen in:Europäische Sportmodelle : Gemeinsamkeiten und Differenzen in international vergleichender Perspektive
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2011, S. 17-36, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201211008013
Quelle:BISp

Abstract

Dieser Beitrag ist ein Plädoyer für eine eigene Sportökonomik. Er untersucht, welche Besonderheiten des Sports eine eigene Ökonomik rechtfertigen. In Kapitel zwei wird zunächst die Frage beantwortet, ob sich eine eigene Sportökonomik bereits aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung des Sports rechtfertigen lässt. Kapitel drei rechtfertigt eine eigene Sportökonomik aufgrund der ökonomischen Besonderheiten des Wertschöpfungsprozesses im Sport. Inwieweit die Besonderheiten der Wertaneignung sowie des Wettbewerbs im Sport ein branchenspezifisches ökonomisches Instrumentarium erfordern, wird in den Kapiteln vier und fünf erörtert. Kapitel sechs beschreibt, warum die institutionellen Eigenheiten des Sports eine eigene Sportökonomik unerlässlich machen. Kapitel sieben erläutert die Bedeutung einer branchenspezifischen Ökonomik zur Beurteilung regulatorischer Eingriffe. Die wissenschaftlichen Besonderheiten des Sports sind Inhalt von Kapitel acht. Das Plädoyer für eine eigene Sportökonomik wird in Kapitel neun mit einem kurzen Fazit abgeschlossen. Verf.-Referat