Cotswold, Much Wenlock, Morpeth - „Olympic Games“ before Pierre de Coubertin

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Cotswold, Much Wenlock, Morpeth - „Olympische Spiele“ vor Pierre de Coubertin
Autor:Krieger, Jörg
Erschienen in:Olympia : Deutschland - Großbritannien ; Beiträge zu den Olympischen Spielen 2012 in London
Veröffentlicht:Köln: 2012, S. 23-37, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Carl-und Liselott-Diem-Archiv
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201211007921
Quelle:BISp

Abstract

Im siebzehnten Jahrhundert fanden in Großbritannien zahlreiche Spiel- und Sportfeste statt, die als olympische Festivals zum Teil die Idee der antiken Olympischen Spielen aufgriffen und in einer gewisse Kontinuität bis zur Wiederbelebung der Olympischen Spiele 1894 durch Pierre de Coubertin betrachtet werden können. Der Franzose kannte zweifellos die verschiedenen olympischen Festivals, die auf der Insel stattfanden. Hier werden diese Festivals beschrieben, wobei der Fokus auf den Veranstaltungen in Cotswold, Much Wenlock und Morpeth liegt. Sie sind nicht nur für die britische Geschichte von Bedeutung, sondern ähnelten in ihren Zielsetzungen auch den Spielen, die wir heute feiern. Die Cotswold Games wurden erstmals 1612 veranstaltet, organisiert von Robert Dover. Sie wurden bald als Olimpick Games bezeichnet. Das wusste auch der Arzt William Penny Brookes aus Much Wenlock, der 1850 die Wenlock Olympian Class ins Leben rief, aus der die Much Wenlock Games entstanden. Diese sollten die größte Bedeutung für die Wiederbelebung der Olympischen Spiele durch Coubertin haben. Das olympische Festival von Morpeth, Northumberland fand ab 1873 statt. sasch