Flu attack : picking up the pieces

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Grippeattacke : Symptome und Regeneration
Autor:Hamilton, Andrew
Erschienen in:Peak performance
Veröffentlicht:2011, 296, S. 8-9, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0962-0184
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201211007832
Quelle:BISp

Abstract

Im Gegensatz zu einer normalen Erkältung (Symptome: Nasenlaufen, verstopfte Nase, Halsschmerzen, Niesen und Husten) handelt es sich bei der Grippe um eine Infektionserkrankung, die sich wesentlich schneller entfaltet als eine Erkältung und die folgende Sympomatik aufweist: plötzliches Fieber (28-40° C), Muskelschmerzen, Schwitzen, Erschöpfungsgefühl, trockener Husten aus der Brust heraus, Niesen. Als Faustegel gilt, dass Symptome „unterhalb des Halses“ (Husten und Brustschmerzen) auf eine Grippe hindeuten. In diesem Fall sollte das Training ausgesetzt werden. Nach der Grippe kann es zum sog. postviralen Ermüdungssyndrom (post-viral fatigue syndrome = PVFS) kommen. PVFS ist gekennzeichnet durch ein lange dauerndes und intensives Erschöpfungsgefühl mit muskulären Schmerzen, neurokognitiven Problemen und Stimmungsstörungen. Mit dem Training sollte nach einer Grippe erst wieder beonnen werden, wenn: 1. die Grippesymptome völlig verschwunden sind, 2. mindestens sieben Tage nach der Erkrankung und dem damit einhergehenden Fieber vergangen sind, 3. man sich energetisch wieder in der Lage fühlt, den üblichen Alltagsbeschäftigungen nachzugehen, 4. man sich auch in anderer Hinsicht wieder „normal“ und erholt vorkommt. Auf jeden Fall ist das Training hinsichtlich Umfang und Intensität nur langsam zu steigern. Schiffer