Abstract

Beim Rudern handelt es sich um eine sportliche Leistung mit einem komplexen physischen und psychischen Anforderungsprofil. Verf. skizzieren zunächst die motorisch-konditionellen Anforderungen des Rudersportlers und liefern einen groben Überblick über die Trainings- und Wettkampfstruktur. Anschließend werden die wesentlichen psychischen Anforderungen erläutert. Auf dieser Basis stellen Verf. die Einsatzmöglichkeiten, Ziele und Charakteristika verschiedener sportpsychologischer Interventionen (Erholungs-Beanspruchungs-Monitoring, Kommunikationstraining, Entspannungstraining, Selbstgesprächsregulation und Debriefing) im Rahmen der Wettkampfvorbereitung dar. Anmerkungen zu bisherigen Erfahrungen mit diesen Interventionen sowie zur Evaluation der Maßnahmen schließen den Beitrag ab. Messerschmidt