Coach profile : questions for Dick Telford

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Trainerprofil : Fragen an Dick Telford
Autor:Telford, Dick
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:50 (2012), 3, S. 33-36
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201209006173
Quelle:BISp

Abstract

Der australische Langstrecken- und Marathontrainer Dick Telford (u. a. Trainer des australischen Marathonläufers Michael Shelley) berichtet u. a. von seinen Anfängen in der Leichtathletik, seinen Einflüssen und von dem, was ihm im Coaching die größte Befriedigung vermittelt. Er äußert sich vor allem zum afrikanischen Mittel- und Langstreckenlauf und zu den Gründen für die Erfolge der afrikanischen Läufer. Die Vorteile der Afrikaner sieht er insbesondere in ihrer Körperkonstitution, ihren natürlichen Laufaktivitäten als Kinder und Jugendliche, im milden Klima und in der moderaten Höhenlage, nicht zuletzt aber auch darin, dass Afrikaner ihren sozialen Status mittels Lauferfolgen erheblich verbessern können. Telfords Meinung zufolge ist es für westliche Läufer entscheidend, bereits während der Kindheit und Jugend viel zu laufen, auch im Rahmen von Sportspielen. Für Marathonläufer hält er hohe Umfänge für wichtig (lange Dauerläufe über 30 km und Wochenumfänge von 200 km). Die australischen Lauferfolge könnten seiner Meinung nach dadurch verbessert werden, dass man mehr Jugendliche für das Laufen motiviert und eine aggressivere Talentauswahl betreibt. Des Weiteren äußert Telford sich zur Bedeutung des Höhentrainings, zu marathonspezifischen Verletzungen und deren Vermeidung und zur Taktik des Marathonlaufs. Schiffer