Abstract

Vorliegender Beitrag befasst sich mit der Thematik der Sportmotorik und des Messplatztrainings. Verf. beschreiben dabei die Notwendigkeit der Interdisziplinarität in der Forschung, wie zum Beispiel bei der Untersuchung zur Wirksamkeit von Messplatztraining im Spitzensport. Des Weiteren wird das motorische Lernen, Techniktraining und sportmotorisches Messplatztraining aus der Sicht des verstorbenen Sportwissenschaftlers Daugs diskutiert. Es werden drei verschiedene Ansätze des sportmotorischen Messplatztrainings vorgestellt: Der „bewegungswissenschaftliche“ Ansatz von Farfel, der „biomechanische“ Ansatz von Ballreich und der „trainingswissenschaftliche“ Ansatz des FKS/IAT. Neben den Grundgedanken der Ansätze werden jeweils kritische Positionen von Reinhard Daugs reflektiert. Im Anschluss werden die bestehenden Defizite im Messplatztraining erläutert und Denkanstöße gegeben. Barz