Lastapplikation der oberen Extremität in Abhängigkeit des Kletterniveaus und der Vorermüdung im Sportklettern: Asymmetrie der Haltezeitverteilung als Überlastungs- und Verletzungsindikator?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Donath, Lars; Rösner, Kai; Schöffl, Volker; Gabriel, Holger Horst Werner
Erschienen in:Biomechanik : vom Muskelmodell bis zur angewandten Bewegungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Biomechanik vom 14.-16. April 2011 in Jena
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 196-202, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201204002298
Quelle:BISp

Abstract

Beim Sportklettern kommt es häufig zu Überlastungsschäden und -verletzungen. So leiden zum Beispiel viele Sportkletterer an überbeanspruchungsinduzierten Handverletzungen. Hierbei könnte eine asymmetrische Kraftapplikation zu einer erhöhten Verletzungsrate der oberen Extremität beitragen. Daher soll in der hier vorgestellten Studie untersucht werden, ob zwischen der asymmetrischen Verteilung der Haltezeit zwischen linker und rechter Hand, dem Kletterniveau und dem Grad der Vorermüdung ein Zusammenhang besteht. Um die zeitliche Verteilung eines Belastungszyklus zu beurteilen, wurde für jede Hand die Pausen-Belastungsrelation ermittelt. Eigens für diese Studie wurde eine axialsymmetrische Testroute installiert, um Seitigkeitseffekte aufgrund der Route ausschließen zu können. Langfristiges Ziel der Studie ist der Beitrag zur Klärung der erhöhten Verletzungsinzidenz bei der nicht-dominanten Hand im Sportklettern. Barz