Die Bestimmung der "added mass" von Schwimmern als Teil der Studien bei nicht-stationären Strömungsbedingungen

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Autor:Ungerechts, Bodo E.; Klauck, Jürgen
Erschienen in:Biomechanik : vom Muskelmodell bis zur angewandten Bewegungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Biomechanik vom 14.-16. April 2011 in Jena
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 234-240, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201203001788
Quelle:BISp

Abstract

Der menschliche formveränderliche Körper sorgt beim Schwimmen durch zyklische Aktionen für Fortbewegung, Widerstands- und Antriebskörper des Menschens beim Schwimmen sind also gleich. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Strömungsphänomenen, welche Körper und Wassermassen beeinflussen. Es wird auf die nicht-stationäre Strömungsmechanik verwiesen, da diese besser erfasst werden kann. Die Frage, welche Kräfte sich durch Geschwindigkeitsänderungen von Wassermassen ergeben, soll mit einer Untersuchung erläutert werden. Hierzu werden fünfzehn Eliteschwimmer über eine Strecke von 25m in Gleitposition an der Wasserlinie geschleppt. Im Experiment gleiten die Schwimmer weiter als erwartet. Daraus wird geschlussfolgert, dass es eine Kraft gibt, die "beschleunigend" egwirkt hat und die bremsenden Effekte modifiziert. Ziel der Studie ist es, diese Beschleunigungsreaktionskraft über die "added mass" zu quantifizieren. Es wird ausschließlich der Effekt auf die positive Beschleunigung beschrieben. Barz