Abstract

Vor dem Hintergrund der Forderung, dass die Übungsstunden in der Kinderleichtathletik nach heutiger Auffassung nicht nur das Erlernen und Beherrschen leichtathletischer Bewegungselemente, sondern auch Bereiche des Gerätturnens, des Spiels und der Rhythmik umfassen sollen, stellt der Einsatz des Minitrampolins einen sinnvollen Unterrichtsinhalt dar. Das Üben am Minitrampolin fördert die koordinativen Fähigkeiten, (insbesondere die Gleichgewichtsfähigkeit) und verbessert die Steuerung der Bewegungen und die Fähigkeit, Körperspannung aufzubauen. Neben der motorischen Schulung ist auch der pädagogische Nutzen dieses Sportgeräts nicht zu übersehen. So wachsen mit der Bewältigung immer schwierigerer Bewegungsaufgaben auch das Vertrauen in das eigene Können und die Freude am Sport. Das Training am Minitrampolin fördert außerdem soziale Verhaltensweisen, indem die Grundregeln eingehalten werden und bei Helferaufgaben Verantwortung übernommen wird. In diesem Beitrag wird insbesondere auf die Sicherheitsaspekte hingewiesen, die beim Üben an Minitrampolinen zu beachten sind und verschiedene Grundübungen werden vorgestellt. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)