The neural gains from strength training

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die neuralen Wirkungen des Krafttrainings
Autor:Cissik, John M.
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2011, 197, S. 6290-6292, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201201000106
Quelle:BISp

Abstract

Aus theoretischer Sicht gibt es viele Möglichkeiten der Anpassung des Nervensystems an Krafttraining: 1. Gesteigerte Aktivierung der motorischen Einheiten; 2. gesteigerte Entladungsfrequenz der motorischen Einheiten; 3. verbesserte Synchronisation der motorischen Einheiten; 4. reduzierte Rekrutierungsschwellen der motorischen Einheiten; 5. reduzierte Antagonistenaktivität; 6. selektive Rekrutierung von Typ-II-Fasern; 7. gesteigerte Aktivität der kortikospinalen Bahn. Folgende Anpassungen sind durch die Forschung nicht gestützt: 1. gesteigerte Aktivität der kortikospinalen Bahn; 2. bevorzugte Rekrutierung von Typ-II-Fasern. Zu folgenden Anpassungen liegen widersprüchliche Forschungsergebnisse vor: 1. Rekrutierung einer höheren Anzahl motorischer Einheiten aufgrund von Krafttraining; 2. verbesserte Synchronisation der motorischen Einheiten. Folgende Anpassungen werden durch Forschungsergebnisse gestützt: 1. gesteigerte Entladungsfrequenz der motorischen Einheiten; 2. reduzierte Rekrutierungsschwellen der motorischen Einheiten. Insgesamt gelangt Verf. zu der Schlussfolgerung, dass es unmöglich ist, die Auswirkungen des Krafttrainings auf das Nervensystem vollständig zu entschlüsseln. Sicher ist lediglich, dass das Krafttraining Auswirkungen auf das Nervensystem hat, aber warum dies so ist und in welchem Ausmaß es zutrifft, ist noch unklar. Schiffer