Ein Vergleich leistungsphysiologischer Parameter und quantitativer Bewegungsmerkmale im 50-m-Schwimmbecken und im Schwimmkanal bei Triathleten im Grundlagenausdauerbereich
Autor: | Kastner, Tom |
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Erschienen in: | 25. Internationales Triathlon-Symposium Niedernberg 2010 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 7-25, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Internationales Triathlon-Symposium |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201112010602 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Wettkampf- und Trainingsanalysen sowie zentrale und dezentrale Leistungsdiagnostiken sind wesentliche Elemente der Steuerung und Regelung des Trainings. Zentrale Leistungstests werden im Hochleistungssport durch ihre Reproduzierbarkeit und Spezifität bevorzugt und sind im Labor für ein wissenschaftlich begleitetes Training notwendig. Wegen ihrer vergleichbaren äußeren Testbedingungen haben Labortests gegenüber Feldtests eindeutige Vorteile. Nur über den komplexen Labortest kann man umfassende Informationen zum sportartspezifischen Leistungsstand erhalten. Deshalb liegt die (Entwicklung und) Nutzung sportartspezifischer Ergometer in den Ausdauersportarten im internationalen Trend. Die vorliegende vergleichende Untersuchung ist ein Beitrag zur umfassenden biologischen Evaluierung des neuen Leipziger Schwimmkanals. Sie behandelt die Voraussetzungen für die Einbeziehung des Schwimmkanals in die Liestungsdiagnostik der Teildisziplin Schwimmen im olympischen Triathlon und die damit verbundene Belastungssteuerung im Leistungs- und Trainingsaufbau. Außerdem soll sie als eine Voraussetzung für den Einsatz des Kanals als Trainingsmittel verstanden werden. Ziel der vorliegenden Untersuchung war, mittels empirisch-vergleichender Methode die kardiozirkulatorisch-metabolische Beanspruchung und die quantitativ-technischen Merkmale der Bewegung im Schwimmen bei vergleichbaren mittleren Geschwindigkeiten erstens in einem 50-m-Becken und zweitens in einer Gegenstromanlage (Schwimmkanal) zu erfassen. Die Auswertung bezog sich auf ausgewählte klinisch-physiologische Parameter (Herzfrequenz, Laktat) sowie quantitative Bewegungsmerkmale (Bewegungsfrequenz, Zyklusweg) im Rahmen einer 400-m-Kraul-Leistungskontrolle mit zwei Belastungsstufen im Grundlagenausdauerbereich (GA) 1 und 2 unter den jeweiligen Bedingungen im 50-m-Schwimmbecken und im Schwimmkanal bei gleicher Stichprobe. Aus dem Text