The making of a team : der lange Weg zur Erfolgsmannschaft ; ein strategisch-situatives Führungsmodell für hoch-interdependente Sportmannschaften unter besonderer Berücksichtigung von Effektivität & Effektivitätskomponenten des Führungshandelns eines Trainers

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Fontanari, Markus Alexander
Veröffentlicht:Köln: Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportökonomie und Sportmanagement (Verlag), 2010, IV, 293 S., Lit.
Hochschulschriftenvermerk:Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 2010
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201112010223
Quelle:BISp

Abstract

Bei allen Unterschieden, die es zwischen Amateuren und Profis gibt, suchen Spieler während der Zeit, die sie bei Training oder Wettkampf mit den Mitspielern verbringen, ihren Platz in einer Mannschaftsstruktur, die klaren Richtlinien gehorcht, Orientierung gibt und im Kollektiv Charakter hat. Dafür bedarf es einen strategisch-situativen Führungskonzeptes, dessen Hauptzweck die Realisierung von (inkrementellem oder grundlegendem) Wandel bei der Spielweise eines Teams ist. Dies geschieht auf Basis einer Standortbestimmung durch a) Situationsanalyse und Typologisierung des Teams und b) einer Vision des Wandels. Das situative Führungshandeln des Trainers eines „drittklassigen“ Typ-C Teams ist von einem Fokus auf die Mannschaftsebene geprägt, wo das Zusammenspiel entweder stabilisiert oder völlig erneuert werden muss. Bei „zweitklassigen Teams“ Typ-B Teams liegt ein zusätzlicher spezieller Fokus auf der Mannschaftsebene, wo notwendige Veränderungen für den Spielaufbau und das Zusammenspiel eines Teams getestet und umgesetzt werden. Der Eckpfeiler strategisch-situativer Führung von „erstklassigen“ Typ-A Teams ist ein zusätzlicher spezieller Fokus auf die Forcierung individueller technischer Stärken, v.a. bei Schlüsselspielern. Die Umsetzung eines strategisch-situativen Führungskonzeptes durch Führungshandeln stellt also den eigentlichen Schwerpunkt dieser Arbeit dar. Der Fokus auf Effektivität (Realisierung der sportlichen Lern- und Entwicklungsziele der Spieler) ist dabei von Bedeutung. Letztendlich wird derjenige Trainer am erfolgreichsten „Wandel“ realisieren, der auf Lernerfolge durch eine stete leistungsmäßige Weiterentwicklung seiner Mannschaft abstellt und die Spieler dabei strategisch-situativ orchestriert. Effektivität wirkt sich dann positiv auf vier Effektivitätskomponenten, a) die subjektive Führungswirklichkeit der Spieler, b) deren Engagement für die Mannschaft, c) deren innovatives Spiel und d) die Qualität von deren Spiel, aus. Verf.-Referat

Abstract

No matter how big the differencies between amateurs and professional team players, during the time they spend together with their team mates each of them will look for his/her place in a team structure that follows clear guidelines, provides them with orientation and has a certain character. This asks for a strategic-situative leadership concept from the part of the coach aiming at (incrementally or fundamentally) changing the way a team plays. Such change will be acchieved on the basis of a) analysing the situation as well as classifying the type of team at hand, and b) a vision for change. Strategic-situational leadership for a “third class” type-C team should particularly focus on the team level where its´ playing style needs to be stabilized or completely renewed. With “second class” type-B teams, an additional special focus is put on SCPs. SCPs are team parts where necessary changes for a teams` playing style are tested and implemented. In additon to that, the basis of strategic-situative leadership for “first class” type-A teams is, yet, an additional special focus on the technical strengths of individual players - particularly of key players. Implementing a strategic-situative leadership concept via leadership action is central to this book. Thereby, a focus on effective leadership (reaching an individual players´ goals for learning and development) is important. After all, it is the very coach who: focusses at successful learning on the part of individual players via continuous performance-driven developmental proceses of the entire team, and simultanously manages to orchestrate his/her players in a strategic-situative way who will bring about change succesfully. This will contribute positively to the four components of effective leadership: a) the subjective leadership reality of a player, b) his/her team commitment, c) innovative playing style of individual players, and d) individual quality of play. Verf.-Referat