Abstract

Das Messen der Vortriebskräfte im Schwimmen stellt aufgrund der komplexen strömungsmechanischen Wechselwirkung zwischen Schwimmer und dem Element Wasser ein schwieriges Unterfangen dar. So beschränkt man sich in der Leistungsdiagnostik auf Annäherungen oder die Messung von Teilkräften. Eine weitere Möglichkeit der Leistungsdiagnostik sind sogenannte Schwimmbänke oder Armkraftzuggeräte. Allerdings werden bei diesen Methoden die Beinkraft und die Technikausführung unberücksichtigt gelassen. Da weiterhin eine Problematik bei der Nachbildung des Wasserwiderstandes durch Schwimmbänke besteht, war es Ziel der vorliegenden Arbeit die Zusammenhänge zwischen der Wettkampfleistung im Schwimmen und der bei Tests erbrachten Leistung auf einer kommerziell verfügbaren Schwimmbank (Modell BIOBANK Firma Fahnemann) zu untersuchen. Barz